Dekolonisierung der Wissenschaft

Der Wissenschaftsbetrieb auf der ganzen Welt und auch hier in Deutschland ist geprägt von einer eurozentrischen Ausrichtung und wird von Perspektiven aus dem globalen Norden dominiert. Die Art und Weise, wie Wissen pro- und reproduziert wird ist geprägt von kolonialen Kontinuitäten – dabei macht es keinen Unterschied, ob es um die Natur-, Sozial- oder Geisteswissenschaften geht. Debatten um gesellschaftliche Teilhabe sind längst in der Wissenschaft angekommen. So zeigen zum Beispiel die Frage nach der Restitution von kolonialer Raubkunst und Kulturgütern, Diskussionen um postkoloniale Theorien oder die fehlende Sichtbarkeit von Wissenschaftler*innen aus dem globalen Süden vor allem eines: es ist an der Zeit, Wissenschaft kritischer zu betrachten. Wir bieten mit Hilfe unserer  Expertisen in Biologie, Botanik, Politik & Geschichte interdisziplinären Lösungen, um dieses Vorhaben voranzutreiben.

  • Beratung von wissenschaftlichen Institutionen und Akteur*innen
  • Vermittlung interdisziplinärer Ansätze mit Fokus auf postkoloniale Perspektiven
  • Training Critical Thinking in der Wissenschaft 
  • Kuration kolonialkritischer Ausstellungen
  • Praktische Anwendung postkolonialer Theorie in der Bildungsarbeit
  • Lehrveranstaltungen in den Natur- und Geisteswissenschaften mit Fokus auf einer Dekolonisierung des Wissens